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Veranstaltungen

                   Am 11. März 2011 hatte der Arbeitskreis Kaufmannszug zur
3. Informationsveranstaltung über die Kaufmannszüge 2011
                                                           eingeladen.

Es wurde darüber berichtet, dass inzwischen alle Kommunen besucht wurden, in denen die Züge rasten werden. Die Strecke des Zuges von Nürnberg und der Ablauf entsprechen der des Kaufmannszuges 2003 (Eine genaue Wegbeschreibung wird noch erstellt). Der Zug von Augsburg bewegt sich entlang der Strecke, die der Kaufmannszug 2007 benutzte. Beide Züge treffen in Aub zusammen und ziehen gemeinsam als ein Zug von Aub nach Seligenstadt.

Aus organisatorischen Gründen wurden gegenüber 2003 bzw. 2007 drei kleinere Änderungen notwendig:

Die Anreise nach Nürnberg erfolgt nicht wie geplant am Abend vor dem Start, sondern direkt am Tag des Starts, dem 2. Juni. Es heißt also früh aufstehen. Das Gepäck wird bereits am Vortag nach Nürnberg gebracht:

Statt in Raustetten wird der Augsburger Zug in Maihingen übernachten. Im Kloster Maihingen haben wir 2007 Mittagsrast gemacht. Die Strecke wird also an diesem Tag um 7,3 km kürzer kürzer und dafür am nächsten Tag entsprechend länger.

Die letzte Übernachtung vor der Ankunft in Seligenstadt wird in Obernburg/Eisenbach sein.

Die Anreise nach Augsburg erfolgt wie geplant am 27. Mai, dem Tag vor dem Start. Dank den besonderen Bemühungen der Interessengemeinschaft Historisches Augsburg können wir in Augsburg zu besonders günstigen Bedingungen übernachten.

Das Thema Gewandungen wurde ausführlich behandelt. Alle Teilnehmer der Züge spielen während der Reise eine Rolle und tragen ein entsprechendes Kostüm. Wir legen großen Wert darauf, dass die Gewandungen der Zeit um das Ende des 18ten Jahrhunderts entsprechen. Armbanduhren, Mobiltelefone und anderer neumodischere Kram sollten nicht sichtbar sein. Kostüme gibt es im Fundus des Heimatbundes. Wer sich etwas schneidern lassen möchte, kann sich mit Helga Holzgreve in Verbindung setzen, Tel 06182 26684. Sehr wichtig sind feste Schuhe, braun oder schwarz, gut eingelaufen!

Neben den Standardrollen wie Fuhrmann, Kaufmann, Soldat usw werden einige Teilnehmer auch spezielle Rollen wie Gaukler, Spielleute, reisende Handwerker oder Händler übernehmen. Wer sich hier berufen fühlt, möge sich bitte mit dem Arbeitskreis in Verbindung setzen.

Folgende Teilnehmerzahlen wurden genannt:

Augsburg:      82 Teilnehmer insgesamt, im einzelnen
                       60 Männer
                       22 Frauen
                       15 Fuhrwerke
                       36 Pferde und Esel
                       8 Begleiter/Support
                       Zugführer: Stephan Sprey

Nürnberg:      61 Teilnehmer insgesamt, im einzelnen
                       36 Männer
                       25 Frauen
                       4 Fuhrwerke
                       10 Pferde
                       4 Begleiter/Support
                       Zugführer: Patrick Sprey

Ab Aub kommen noch einige Teilnehmer dazu, einige steigen aus.

Die Namensliste der Teilnehmer wird in den nächsten Tagen auf der Homepage eingestellt.

Jedem Fuhrwerk sollte mindestens ein Ersthelfer zugeordnet sein. Am 16. April 2011 findet in der Heimatbundhalle ein Ersthelferkurs statt, der für die Teilnehmer kostenlos ist. Jeder Zugteilnehmer soll einen Fragebogen ausfüllen, um Informationen bereitzustellen, die in einem Notfall gebraucht werden könnten. Wer noch kein Formular hat: Arbeitskreis kontaktieren. Die ausgefüllten Formulare sollen bis zum nächsten Informationstreffen am 15.4.2011 abgegeben werden. Sie werden nach der Reise vernichtet.

Viel Arbeit ist während der Reise im Hintergrund notwendig. So müssen die Gatter für die Pferde jeden Morgen abgebaut und am Abend wieder aufgebaut werden, Verpflegung muss vorbereitet werden usw usw. Alle Teilnehmer, die 1 Woche dabei sind, müssen mindestens 1 Tag auf die Teilnahme am Zug verzichten und beim Tross Dienst tun, Teilnehmer, die 2 Wochen dabei sind, 2 Tage.

Im Hintergrund des Zuges haben wir Begleitfahrzeuge. Wer mal einen Tag ausruhen möchte, kann sich auch fahren lassen.

Eine große logistische Herausforderung ist die Unterbringung der Teilnehmer. Übernachtet werden kann in Hotels, Pensionen oder im Zelt. Fast alle Wünsche nach entsprechender Unterbringung konnten erfüllt werden. Bei den Zelten handelt es sich um Mannschaftszelte für 8 bis 10 Personen, die vom Support auf- und abgebaut werden. 60 Feldbetten vom THW werden mitgeführt, die Zeltschläfer müssen nur ihre Schlafsäcke mitbringen. Sanitäre Einrichtungen sind an den meisten Zeltplätzen vorhanden, an einigen werden sie vom Support bereitgestellt. Ein Frühstück wird am Zeltplatz vom Support aufgebaut.

Bis zum Start wird es noch 2 weitere Informationstreffen geben, am 15. April und am 13. Mai. Bei dem letzten Treffen im Mai sollten alle Teilnehmer ihre Kostüme tragen.

Einen Bericht der Offenbach-Post über die Veranstaltung finden Sie hier.