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Am 13. Mai 2011 hatte der Arbeitskreis Kaufmannszug zur
5. und letzten Informationsveranstaltung
über die Kaufmannszüge 2011

eingeladen.

Die folgenden Punkte wurden besprochen:

Am 18. und 19. Juni bewirtschaftet der Arbeitskreis Kaufmannszug im Rahmen des Geleitsfestes wieder die “Kaufmannsrast” in der Kleinen Maingasse 5. Dafür werden noch Helfer gesucht.

Es müssen noch Arbeiten an Kutschen und Wagen vorgenommen werden. Auch dafür werden für die Kalenderwoche 20 noch Helfer gebraucht.

Am Samstag den 21.5.2011 findet um 16:00 Uhr der Reisesegen für die Teilnehmer und die Pferde am Feldkreuz am Schachenweg statt. Die Teilnehmer werden gebeten, in ihrer Gewandung zu erscheinen.

Die Gedenkmünzen für die Kaufmannszuge 2011 sind fertig. Die Preise betragen 3,- € für die einfache Münze, 4,- € für die Münze mit Öse und Schnur zum Umhängen und 5,- € für die Ausführung in Gold.

Es wurde nochmals darauf hingewiesen, dass es außer für die Kutscher für niemanden einen Anspruch auf einen Sitzplatz auf einem der Wagen gibt. Allerdings stehen aber dieses Jahr mehr Sitzplätze zur Verfügung als in der Vergangenheit. Dabei wurde darum gebeten, dass bei den Einfahrten in die Städte die Wägen so besetzt sein sollten, dass sich ein vernünftiges Bild ergibt. Also das einfache Volk auf die Planwagen, die Kaufleute auf die Kutschen!

Gepäck: Es wird darum gebeten, weiche Reisetaschen zu verwenden statt Hartschalenkoffer, da sich diese besser verstauen lassen. Jedes Gepäckstück sollte mit einem Namensschild versehen sein.

Stephan Sprey stellte ausführlich seine Planung für die Transporte nach Augsburg und Nürnberg vor: Wer auf welchem der vielen Fahrzeuge eingeteilt ist, wo und wie welche Pferde transportiert werden, wie die Wagen und Kutschen nach Augsburg bzw Nürnberg kommen und welcher Kutscher mit welchen Pferden welchen Wagen fährt. Ein Meisterstück der Planung! Allerdings gab es im Anschluss an die Vorstellung tausend Änderungswünsche, die Stephan erst noch einarbeiten muss. Deshalb dauert es noch einige Tage, bis die ausführlichen Listen hier erscheinen werden. Dort wird dann auch zu lesen sein, wo und wann die einzelnen Fahrzeuge abfahren.

Anschließend wurde noch vorgestellt, wie die Pferdeboxen aufgebaut werden. Wichtig: Jedes Pferd hat während der gesamten Reise einen festen Boxenplatz. Damit soll verhindert werden, dass sich die Pferde jeden Abend an andere Nachbarn gewöhnen müssen, was jedesmal zu Aufregung und Stress führt.
Jeden Morgen müssen die Boxen abgebaut und verladen werden. Zur Entlastung des Supportteams ist es notwendig, dass dabei und beim Säubern des Platzes von allen geholfen wird. Das hat in der Vergangenheit gut geklappt und sollte auch heuer wieder kein Problem sein.

Für jeden Teilnehmer, der nicht im Zelt schläft, wurde von unserer Quartiermeisterin Bärbel Sommer ein Hotelplan ausgearbeitet und verteilt. Dort steht, in welchem Hotel der Teilnehmer untergebracht ist und was das jeweils kostet. Bärbel wies darauf hin, dass Änderungen und Absagen jetzt nicht mehr möglich sind und dass jeder seinen Plan mit sich führen sollte, sonst weiß er nicht, wo er nachts sein Haupt zur Ruhe betten kann.